Einen VW Passat mit wenig KM zu finden ist schwierig. Der bei Privatpersonen wie Handelsreisende beliebte Mittelklassewagen ist der Pannen- und TÜB-Statistik daher auch sehr gut bekannt, alle möglichen Mängel damit hinreichend bekannt. Einen gut untersuchten Passat Gebrauchtwagen kann man hingegen noch sehr lange fahren.
Achtung Dieselgate
Einige Modelle des Passats wurde ebenfalls mit der Schummelsoftware ausgestattet. VW hat deshalb die Halter in die Werkstätten eingeladen, damit diese ihr Fahrzeug nachrüsten lassen. Wer einen Passat gebraucht kaufen will sollte darauf achten, dass ein Nachweis darüber den Fahrzeugpapieren beiliegt. Ansonsten könnten diese Fahrzeuge später zwangsstillgelegt werden. Turbolader machen teilweise ebenfalls Probleme. Bei Modellen mit Benzin-Motoren sind defekte Zündspulen häufig. Deshalb sollte man als Käufer immer einen Ersatz im Auto liegen haben.
Augen auf beim Fahrwerk
In der Statistik häufig erwähnt sind auch Fahrwerksprobleme. Das überrascht bei Autos, die als Gebrauchsgegenstand häufig über 25.000 KM pro Jahr genutzt werden, allerdings auch weniger. Das selbe gilt bei den Bremsscheiben, die ebenfalls vor dem Kauf überprüft werden sollten. Darüber hinaus gibt es beim Passat keine größeren, bekannten Mängel. Wenn Sie also auf Dieselgate-Fahrzeuge einen Bogen machen und auf die typischen Mängel achten ist der Passat eine gute Wahl.